„Der US-amerikanische Boxer zeigte sich beeindruckt von den Koranversen.“
Wie IQNA unter Berufung auf die private Nachrichtenagentur Khaberni berichtet, erklärte Amr Saad: „Als ich Mike Tyson eine DVD-Sammlung schenkte, auf deren Cover einige Verse aus dem Koran standen, zeigte er sich sehr beeindruckt und ihm rollten Tränen über die Wangen.“
Der ägyptischer Schauspieler schrieb auf seinem Instagram-Account weiter: „Tyson ist ein guter Mensch und es hat mich sehr gefreut, dass er in Ägypten in einem Film über Pharao (unter dem Titel „Angriff durch den Pharao“) mitgespielt hat. Ich weiß nicht, warum ich am letzten Drehtag ganz plötzlich auf die Idee kam, ihm eine DVD-Sammlung zu schenken. Als ich Mike Tyson sagte, dass auf dem Cover einige Koranverse stehen, war seine Reaktion erstaunlich: Er brach in Tränen aus und war davon stark beeindruckt. Er sah sehr glücklich aus. Den Rest der Geschichte werde ich irgendwann später erzählen.“
Michael Gerard Tyson, bekannt als Mike Tyson, wurde am 30. Juni 1966 in Brooklyn, New York City, geboren. Er ist ein ehemaliger US-amerikanischer Boxer, der mit 20 Jahren der jüngste Box-Weltmeister im Schwergewicht wurde.
1992 wurde Tyson zu sechs Jahren Haft verurteilt, aber schon 1995 wieder freigelassen. Nach seiner Entlassung aus dem Gefängnis soll sich seine Persönlichkeit verändert haben. Während seines Gefängnisaufenthaltes habe Tyson die Autobiographie und die Reden von Malcolm X gelesen und sei zum Islam konvertiert, wie er selbst angibt.
Mike Tyson reiste 2010 nach Saudi-Arabien, um die Rituale der Umrah, der kleinen Pilgerfahrt, durchzuführen. Nach Durchführung der Umrah besuchte er viele Moscheen und Anbetungsstätte wie die Moschee von Quba und die Moschee der zwei Gebetsrichtungen.
Mike Tyson sagte über seine kleine Pilgerfahrt (Umrah): „Ich bin sehr froh, dass ich eine Reise in dieses heilige Land machen und religiöse und islamische Stätten besuchen konnte. Ich bin auch sehr glücklich, begeisterte Anhänger und Fans in diesem Land zu haben, aber ich bitte sie, mich wenigstens für einige Momente alleine zu lassen, damit ich mich in die Atmosphäre dieses heiligen Ortes eintauchen und es genießen kann.“
