Libanon benötigt Verhandlungen der politischen Gruppen zur Rettung aus der Wirtschaftskrise
Laut IQNA unter Berufung auf Al-Manar hielt der Generalsekretär der Hisbollah Seyyed Hassan Nasrallah an diesem Mittwochnachmittag eine Rede bei einer Zeremonie zum Gedenken an den Mudschaheddin-Kommandanten „Hussein al-Shami“ in der Halle von Imam Mojtaba (AS) in einem südlichen Vorort von Beirut.
Seyyed Hassan Nasrallah betonte, dass der Weg der Hisbollah vom ersten Tag an auf Frömmigkeit basierte und der Gründungsvorstand dieser Bewegung ihr Leben vollkommen auf dieses einrichtete. Einige von ihnen erlitten den Märtyrertod und andere starben eines natürlichen Todes und einige von ihnen setzen ihr gesegnetes und erfolgreiches Leben noch immer fort.
In Bezug auf den verstorbenen Haj Hossein Al-Shami sagte Nasrallah: Wenn wir über Haj Hossein sprechen so sprechen wir nicht nur über die Generation des Gründers der Hisbollah, denn in der Gründergeneration gab es Leitungspersönlichkeiten, die diese Struktur stärkten und ihre Institutionen etablierten und Al-Shami war einer von ihnen.
Nasrallah fügte hinzu: Haj Hussain war viele Jahre Mitglied des Hisbollah-Rates und hatte viele Ämter inne, von denen er die meisten selbst etablierte.
Nasrallah sagte weiter: Er war der erste Offizielle der Region Beirut, der die Grundlagen des Finanzmanagements in der Hisbollah regelte und die Grundlagen und Finanzgesetze festlegte.
Er stellte klar: Haj Hussain übernahm die zentrale soziale Verantwortung und hatte einen organisierten und wissenschaftlichen Verstand und spielte zusammen mit seinen Brüdern eine einflussreiche und große Rolle beim Aufbau von Hisbollah-Institutionen.
Seyyed Nasrallah erklärte: Er war an der Gründung der „Jihad al-Banna“-Stiftung beteiligt, die von Seyyed Abbas Mousavi bemerkt wurde und beteiligte sich an der Gründung vieler Krankenhäuser und Gesundheitszentren. Eine der Stiftungen ist das Zentrum für Entwicklungsstudien.
In der Fortsetzung seiner Rede ging er auf die wirtschaftlichen Probleme des Libanon ein und sagte: Der Libanon erlebt heute einen extrem unangemessenen Anstieg des Dollarpreises. Ich fordere daher die Fraktionen auf, an den wirtschaftlichen Verhandlungstisch zu kommen, um das Land aus dieser harten wirtschaftlichen Situation zu retten.
Nasrallah fuhr fort: Angesichts der schwierigen Wirtschafts- und Lebensbedingungen und des Dollarpreises kann die Regierung nicht sagen, dass sie nichts tun kann sondern es müssen Maßnahmen ergriffen werden und die Schwierigkeiten können tatsächlich verringert werden.
Seyyed Hassan Nasrallah wandte sich an die libanesische Regierung und sagte: Das Schicksal des Landes liegt in Ihren Händen und wann immer jemand spricht sagt er, dass das Geld- und Kreditrecht eine Angelegenheit der Regierung ist. Die Rettung des Libanesischen Pfund erfordert einen echten mehrdimensionalen Masterplan aber ich warte auf einen von dem ich nicht weiß wann er umgesetzt wird und es ist absolut unentschuldbar nicht an den Verhandlungstisch einzuladen oder die Einladung anzunehmen und sich um dieses Problem zu bemühen.
Seyyed Hassan Nasrallah betonte: Heute bewegt sich die gesamte Region am Persischen Golf nach Osten und Saudi-Arabien lud den chinesischen Präsidenten nach Riad ein und hielt drei Treffen für ihn ab und die Statistiken zeigen dass China Hunderte Millionen Dollar investierte.
Nasrallah stellte klar: Was wir derzeit in der Insolvenz von Banken sehen ist nur Teil der Spitze des Eisbergs und wir wiederholen nochmals den Aufruf zu Zusammenarbeit, Solidarität, Mitgefühl und Zugehörigkeit zu den Menschen.
Seyyed Hassan Nasrallah sagte über die Frage der libanesischen Präsidentschaft: Diese Frage hängt in erster Linie von innen ab und externe Angelegenheiten schaffen nur das Umfeld dafür.
In Bezug auf den Vorfall im besetzten Nordpalästina sagte er: „Dieser Vorfall verwirrte den Feind auf verschiedenen Ebenen und viele kommentierten das Schweigen der Hisbollah und unser Schweigen ist Teil unseres psychologischen Kampfes der Medien mit dem Feind und es liegt nicht in der Verantwortung unseres Feindes darauf zu reagieren, was zu tun ist, und manchmal antworten wir mit Nichtkommentieren und das verwirrt sie.
Nasrallah fuhr fort: „Der Feind droht, dass wenn bewiesen wird, dass die Hisbollah für die „Majdo“-Operation in den besetzten Gebieten verantwortlich ist sie dies und das tun wird und ich sage ihnen, dass sie vergeblich reden. Die Israelis sagten, richtig dass sie keine Angst haben werden in die Schlacht einzutreten, wenn die Hisbollah für diese Operation verantwortlich ist.
Seyyed Hassan Nasrallah sagte über den Krieg im Jemen: Wir sind seit dem ersten Tag der Aggression gegen den Jemen mit den Menschen im Jemen zusammen. Auf diese Position sind wir stolz und verpflichteten uns diese Aggression zu beenden. Abhängig von den regionalen Faktoren kann eine Lösung gefunden werden und das ist unser Wunsch.“ Nasrallah brachte seine Hoffnung zum Ausdruck, dass die Situation im Jemen mit dem Ende der Aggression und Belagerung und der Rückkehr des Jemen in die Hände des jemenitischen Volkes gut wird.
Nasrallah fuhr fort: „Diese Tage waren der 20. Jahrestag der US-Invasion im Irak und die USA wollten, dass diese Invasion ein Auftakt zum Angriff auf sechs andere Länder ist darunter Syrien, Libanon, Iran, Somalia und Libyen!“
Sodann erklärte er: Der Irak wurde dank des Widerstands befreit, der die Aggressoren und Invasoren bekämpfte. Diejenigen, die kamen, um im Irak zu bleiben, verließen es nach 8 Jahren mit einer Niederlage und die Bemühungen der Takfiris, die den Tod in Moscheen und Universitäten dieses Landes säten schlugen fehl!“
Der Generalsekretär der Hisbollah fuhr fort: Der Widerstand des Irak und des Iran ließen das amerikanische Projekt in der Region scheitern lassen und das irakische Volk steht immer noch vor Herausforderungen um mit dem amerikanischen Einfluss fertig zu werden.
Seyyed Hassan Nasrallah sagte am Ende: Ich gratuliere allen zum Beginn des heiligen Monats Ramadan, dem Fest gottes und einer Rückkehr zu Gott und bitte um daraus maximalen Nutzen in spiritueller, religiöser und sozialer Hinsicht zu ziehen.
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